Konzept

Konzept

Konzeptionelle Hauptidee war von Anfang an, die historische Fabrikanlage aus der Gründerzeit schrittweise auszubauen, um preiswerte, aber professionelle Räume für „Kreative“ zu schaffen – die beiden privaten EigentümerInnen sind selbst ArchitektInnen – und damit auch einen zentralen Kommunikationsort für Projekte und Ideen. Dabei soll der Charme der alten Industriearchitektur erhalten werden und das Tapetenwerk als „Produktionsstandort“ erhalten bleiben: für KünstlerInnen, DesignerInnen, ArchitektInnen, für kreatives Handwerk oder für neue Arbeitskonzepte wie den CoworkingSpace.

Bis heute werden im Frühjahr und im Herbst Rundgänge mit TAPETENWERKFEST, Ausstellungen und offenen Ateliers veranstaltet – dann werden dort öffentlich und unabhängig neue Positionen aus Kunst, Design, Architektur, etc. präsentiert, wo übers Jahr WebdesignerInnen, ArchitektInnen oder FotografInnen arbeiten. Am Freitag nach dem Martinstag teilen TapetenwerkerInnen und ihre Gäste Räume, Kunst und Kunsterlöse mit einem gemeinnützigen Projekt zur karitativen Kunstauktion DAS TAPETENWERK TEILT. Ganzjährig finden Ausstellungen und Workshops auf den 320 qm der Halle C01 statt, die besonders als Präsentations- und Kommunikationsraum für junge Kreative und Kunstprojekte betrieben wird.

2012 wurde das Tapetenwerk in die Good-Practice Datenbank der Netzwerkreihe „wieweiterarbeiten – ARBEITSORTE DER ZUKUNFT“ der Bundesstiftung Baukultur aufgenommen.